
Walmart, der weltweit größte Einzelhändler, hat sich einer Bewegung von US-Unternehmen angeschlossen, die auf Vielfalt setzen. Die Ankündigung kam nach einem Video des Aktivisten Robby Starbuck, der mit einem Boykott drohte. Walmart wird nun bei Lieferantenverträgen nicht mehr nach Ethnie und Geschlecht unterscheiden und den Begriff „DEI“ nicht mehr verwenden. Auch Schulungen zu Rassengleichheit werden eingeschränkt und die Unterstützung von LGBTQ-Veranstaltungen überprüft.
Die Entscheidungen von Walmart zielen darauf ab, ein Gefühl der Zugehörigkeit für alle Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten zu schaffen und Chancen zu öffnen. Nach dem Tod von George Floyd haben viele US-Unternehmen, darunter auch Walmart, versprochen, mehr für People of Color zu tun. Mehrere Unternehmen haben sich bereits aus dem Corporate Equality Index zurückgezogen, nachdem Robby Starbuck Kampagnen startete, die deren Unterstützung für LGBTQ-Veranstaltungen in Frage stellten.
Robby Starbuck ist eine wichtige Figur in dieser Debatte und hat den Druck auf Unternehmen erhöht, ihre DEI-Initiativen zu überdenken. Seine Social-Media-Kampagnen haben bereits dazu geführt, dass sich Unternehmen wie Walmart Gesprächen über ihre Positionierung stellen mussten. Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass auch große Konzerne wie Walmart in Bezug auf Vielfalt und Inklusion Änderungen vornehmen.
### Überblick
Die Entscheidungen von Walmart, die DEI-Initiativen einzuschränken und sich aus dem Corporate Equality Index zurückzuziehen, spiegeln den wachsenden Druck wider, den Aktivisten wie Robby Starbuck auf Unternehmen ausüben. Durch seinen Einfluss in den sozialen Medien kann Starbuck Unternehmen dazu bringen, ihre Positionen zu überdenken und Veränderungen einzuleiten. Dies hat bereits zu einem Dominoeffekt geführt, bei dem mehrere große Unternehmen ähnliche Maßnahmen ergriffen haben.
### Charakteristiken
– Walmart verzichtet auf den Begriff „DEI“ und unterscheidet nicht mehr nach Ethnie und Geschlecht bei Lieferantenverträgen
– Unternehmen wie Ford, Toyota und Harley-Davidson ziehen sich ebenfalls aus dem Corporate Equality Index zurück
– Der Aktivist Robby Starbuck hat großen Einfluss durch Social-Media-Kampagnen
### Vorteile
Die neuen Maßnahmen von Walmart und anderen Unternehmen zeigen einen Schritt in Richtung Vielfalt und Inklusion. Es wird damit ein Signal gesetzt, dass Unternehmen auf die Stimmen der Aktivisten hören und bereit sind, Änderungen vorzunehmen. Dies kann langfristig zu einer positiven Veränderung in der Unternehmenskultur führen.
Die Diskussion rund um Vielfalt und Inklusion in Unternehmen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Durch den Druck von Aktivisten wie Robby Starbuck sind Unternehmen gezwungen, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Der Einfluss der sozialen Medien spielt dabei eine entscheidende Rolle und sorgt dafür, dass Unternehmen wie Walmart ihre Positionierung überdenken und anpassen.