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Schwere wirtschaftliche Probleme bei FSG und Nobiskrug: Deutsche Werften in finanzieller Krise


Schwere wirtschaftliche Probleme bei FSG und Nobiskrug: Deutsche Werften in finanzieller Krise

Die Werften Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) in Flensburg und Nobiskrug in Rendsburg, beide im Besitz des Investors Lars Windhorst, haben Insolvenzanträge gestellt. Die Zuständigkeit für die Verfahren liegt bei den Amtsgerichten Flensburg und Neumünster. Vorläufige Insolvenzverwalter wurden von den beiden Gerichten ernannt. Die Zukunft dieser traditionsreichen Unternehmen ist derzeit ungewiss.

FSG hat sich auf die Konstruktion hochkomplexer Spezialschiffe spezialisiert, während Nobiskrug vor allem für seine luxuriösen Yachten bekannt ist. In den vorangegangenen Tagen mussten Mitarbeiter der Werften bereits auf eine verspätete Gehaltszahlung warten. Die Auswirkungen der Insolvenzanträge auf die Belegschaft sind noch nicht klar definiert. Es bleibt abzuwarten, wie es für die Angestellten weitergeht.

Die Corona-Pandemie hat die Schifffahrtsbranche schwer getroffen, und die Werften sind keine Ausnahme. Einige der Herausforderungen, mit denen die Werften konfrontiert sind, könnten auch auf externe Faktoren zurückzuführen sein. Die Insolvenzanträge werfen Fragen über die Zukunft der Produktion und der Projekte dieser renommierten Werften auf.