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Renommierte Modemarke zieht sich zurück: Schließung aller 30 Standorte initiiert umfassenden Abverkauf


Renommierte Modemarke zieht sich zurück: Schließung aller 30 Standorte initiiert umfassenden Abverkauf

Im Zuge der anhaltenden Wirtschaftskrise ist die Modebranche, gemeinsam mit dem Einzelhandel, stark betroffen. Die Corona-Pandemie, gefolgt von einer globalen Inflation, hat die Schließung vieler Geschäfte erzwungen. Online-Händler haben sich während dieser Zeit als starke Gegenspieler etabliert und große Teile des Marktes eingenommen, was zu einem weiteren Druck auf stationäre Händler geführt hat.

Ein prominentes Beispiel für diese Entwicklung ist das österreichische Modehaus Jones Fashion. Das Traditionsunternehmen musste 2023 bereits das zweite Mal Insolvenz anmelden. Diese andauernde finanzielle Belastung führte nun zur Entscheidung, alle 30 Filialen bis zum Sommer 2025 dauerhaft zu schließen. Die Schließung ist ein Zeichen für die Herausforderungen, denen sich traditionelle Modegeschäfte gegenübersehen.

Jones Fashion war über Jahrzehnte hinweg ein Synonym für hochwertige Damenmode in Österreich und einigen Nachbarländern. Seit der Eröffnung der ersten drei Läden in Wien im Jahr 1997 konnte sich das Unternehmen einen Namen machen. Doch trotz dieser Erfolge und einem halben Jahrhundert in der Modewelt muss das Label nun Abschied nehmen. Diese Entschlossenheit markiert das Ende einer Ära.

Überblick über die Schließung von Jones Fashion

Der Insolvenzprozess für Jones Fashion führt zu einem Schlussverkauf, der im April startet und sowohl die Geschäfte als auch den Online-Shop umfasst. Dies bietet Kunden die Möglichkeit, von einmaligen Angeboten und Rabatten zu profitieren. Diese Verkaufskampagnen sind in der Modebranche gängig und dienen dazu, vorhandene Bestände schnell zu liquidieren und Platz für Neues zu schaffen.

Mit der Übernahme der Standorte durch die deutschen Modeketten „More & More“ und „Liberty Fashion“ eröffnet sich für die neuen Eigentümer eine Chance. Sie können die bestehende Infrastruktur nutzen, um ihre Präsenz am Markt zu erweitern und gleichzeitig bestehende Kunden von Jones Fashion anzusprechen. Diese Übernahme wird auch von sozialer Verantwortung begleitet.

Rund 80 Mitarbeiter von Jones Fashion werden von den neuen Eigentümern übernommen. Diese Übernahme bietet den Angestellten nicht nur die Möglichkeit zur Arbeitsplatzsicherung, sondern auch die Perspektive, unter einem neuen Markendach weiterzuarbeiten. Diese umfassende Regelung zeigt einen verantwortungsvollen Umgang der neuen Unternehmen mit sozialen Verpflichtungen.

Hauptmerkmale der Schließung und Übernahme

  • Traditionsmarke muss nach 53 Jahren Insolvenz anmelden.
  • Alle 30 Filialen in Österreich bis 2025 geschlossen.
  • Übernahme durch „More & More“ und „Liberty Fashion“ geplant.
  • Rund 80 Mitarbeiter behalten ihren Arbeitsplatz.

Vorteile der Übernahme von Jones Fashion

Die Übernahme durch die deutschen Modeketten birgt mehrere wesentliche Vorteile. Zunächst profitieren die neuen Eigentümer von einer etablierten Kundschaft und erweitern gleichzeitig ihr Filialnetz um 30 Standorte. Dies erhöht die Marktdurchdringung und den Bekanntheitsgrad beider Marken sowohl in Österreich als auch in benachbarten Ländern.

Zudem wird der Geschäftsübergang in einer Zeit der wirtschaftlichen Erholung stattfinden. Die Pandemie hat zwar viele Herausforderungen mit sich gebracht, jedoch auch neue Chancen für wachstumshungrige Unternehmen eröffnet. „More & More“ und „Liberty Fashion“ können von dieser Marktverschiebung profitieren und sich als führende Anbieter in einem umkämpften Markt profilieren.

Für die ehemaligen Kunden von Jones Fashion bedeutet die Übernahme gute Nachrichten. Die bekannten und geschätzten Kollektionen der deutschen Modeketten werden nun in den ehemaligen Jones-Fashion-Filialen erhältlich sein. Diese Synergie zwischen dem Bestehenden und dem Neuen ermöglicht es den Konsumenten, weiterhin qualitativ hochwertige Mode zu erwerben.

  • Erhöhung der Markenbekanntheit durch Erweiterung.
  • Konsolidierung während der wirtschaftlichen Erholung.
  • Zugang zu bestehender Kundschaft von Jones Fashion.

Ein weiteres Plus der Übernahme ist die Arbeitsplatzgarantie für die bisherigen Mitarbeiter von Jones Fashion. Diese Wiedereingliederung festigt nicht nur das soziale Netz, sondern hilft auch den neuen Marken, von der Erfahrung und dem Wissen der ehemaligen Jones-Mitarbeiter zu profitieren. Diese Brücke aus Tradition und Innovation stärkt die zukünftigen Geschäftsaussichten erheblich.

Die Gesamtsituation bietet große Chancen. Nicht nur interne Resilienz wird aufgebaut, auch externe Wachstumsstrategien werden besser unterstützt. Diese Art der Übernahmen sind ein Schlüssel für nachhaltigen Unternehmenserfolg und sichern in der sich stetig verändernden Modebranche langfristig Stabilität. Es bleibt zu hoffen, dass diese Synergie ein Vorbild für weitere derartige Transaktionen im Retail-Bereich sein kann.

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