loader image

Möbelgeschäft Kika/Leiner ist insolvent: 1.350 Mitarbeiter in Mitleidenschaft gezogen – Wie geht es nun weiter für die Angestellten?


Möbelgeschäft Kika/Leiner ist insolvent: 1.350 Mitarbeiter in Mitleidenschaft gezogen - Wie geht es nun weiter für die Angestellten?

Einführung:

Die österreichische Möbelkette Kika/Leiner hat erneut Konkurs angemeldet, nachdem ein Sanierungsplan gescheitert ist. Mit dem Konkursverfahren stehen 1.350 Mitarbeiter vor dem Verlust ihrer Arbeitsplätze. Die Insolvenz wird zu einer Abwicklung des Geschäfts führen, was auch die Schließung von 17 Filialen des Unternehmens bedeutet.

Die Suche nach einem Investor zur Finanzierung des Sanierungsplans blieb erfolglos, was zur Umwandlung des Sanierungsverfahrens in ein Konkursverfahren führte. Dieser Schritt wird nicht nur die Mitarbeiter von Kika/Leiner betreffen, sondern auch die Verbindlichkeiten des Unternehmens erhöhen. Die Gläubiger haben bis zum 10. Januar 2025 Zeit, sich beim Kreditschutzverband zu melden.

Die Insolvenz von Kika/Leiner im Jahr 2024 markiert bereits die zweite Pleite des Unternehmens, nachdem es bereits 2023 zur Insolvenz kam. Die anhaltende Kaufzurückhaltung der letzten zwei Jahre und die allgemeine Kostensteigerung haben die Rettung des Unternehmens zu einer unlösbaren Aufgabe gemacht.