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Geheime Enthüllungen: Ein Insider packt aus bei Super Micro!


Geheime Enthüllungen: Ein Insider packt aus bei Super Micro!

Überblick

Bob K. Luong wurde nach internen Beschwerden unbezahlten Urlaub versetzt und schließlich entlassen. Die Anschuldigungen gegen Super Micro, dass das Unternehmen Umsätze falsch verbucht hat und Geräte mit fehlenden Teilen verschickt hat, um Finanzdaten zu manipulieren, haben für Aufsehen gesorgt. Trotz der Bemühungen des Unternehmens, seine Compliance-Strukturen zu stärken, gibt es weiterhin Vorwürfe und interne Untersuchungen, die auf Unregelmäßigkeiten hinweisen.

Merkmale

  • Interne Beschwerden führten zur Freistellung und Entlassung von Bob K. Luong bei Super Micro.
  • Anwälte behaupten, dass die Maßnahmen gegen Luong Rache für seine Whistleblower-Aktivitäten waren.
  • Super Micro reagierte auf die Vorwürfe und kündigte Maßnahmen zur Stärkung der Compliance an.

Vorteile

  • Whistleblower wie Bob K. Luong helfen, Missstände aufzudecken und für Transparenz zu sorgen.
  • Interne Untersuchungen und Compliance-Maßnahmen können dazu beitragen, das Vertrauen der Anleger zu stärken.
  • Die Berichterstattung über interne Angelegenheiten fördert die Transparenz und das Bewusstsein für Unternehmensführung.

Nach internen Beschwerden wurde Luong in unbezahlten Urlaub versetzt und schließlich 2023 entlassen. Super Micro argumentiert, Luong sei wegen Mobbing-Beschwerden gegen ihn und seiner mangelnden Kooperation bei einer internen Untersuchung freigestellt worden. Seine Anwältin behauptet jedoch, dies sei ein Vorwand gewesen, um ihn für seine Whistleblower-Aktivitäten zu bestrafen. Luong sieht sich selbst als Opfer von Vergeltungsmaßnahmen, nachdem er versuchte, Missstände offenzulegen und das Richtige zu tun.

Bob K. Luong wirft Super Micro vor, Umsätze falsch verbucht und Geräte mit fehlenden Teilen verschickt zu haben, um die Finanzdaten zu beschönigen. Zudem soll es Absprachen zwischen der Unternehmensführung und einem Geschäftspartner gegeben haben, um Zahlungen zu verzögern und die Verkaufsbedingungen anzupassen.

Super Micro hat in der Vergangenheit Probleme mit der SEC gehabt, darunter eine Geldstrafe von 17,5 Millionen US-Dollar wegen unzulässiger Buchhaltungspraktiken. Nach einer Dekotierung im Jahr 2018 wurde das Unternehmen 2020 wieder an die Börse gebracht. Seither hat die Aktie eine massive Rallye im Zuge des Hypes um Künstliche Intelligenz verzeichnet.

Das Unternehmen kämpft aber weiterhin mit Buchhaltungsvorwürfen. Zuletzt sorgte ein Bericht des Shortsellers Hindenburg Research für Aufsehen, der auf weitere Unregelmäßigkeiten hinwies.

Ein Sonderausschuss des Vorstands, geleitet von Susie Giordano, hat eine umfassende Untersuchung durchgeführt und festgestellt, dass die Rücktrittsgründe der ehemaligen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) nicht gestützt seien.

Dennoch identifizierte der Ausschuss Versäumnisse im Umgang mit Compliance und Schutzmaßnahmen. Super Micro hat angekündigt, mehrere Führungspositionen neu zu besetzen und die Compliance-Strukturen auszubauen, um das Wachstum und die Komplexität des Unternehmens zu bewältigen.