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Finanziell angeschlagener Autozulieferer Recaro wird verkauft – Arbeitsplätze in Kirchheim gehen verloren: Neue wirtschaftliche Entwicklungen


Finanziell angeschlagener Autozulieferer Recaro wird verkauft - Arbeitsplätze in Kirchheim gehen verloren: Neue wirtschaftliche Entwicklungen

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Die Insolvenz des deutschen Autozulieferers Recaro hat zur Verlagerung von 170 Arbeitsplätzen nach Italien geführt. Das traditionsreiche Unternehmen Recaro, bekannt für die Herstellung von Sitzen für Sportwagen, wird von der Proma Group übernommen. Die Produktionsstätte in Deutschland wird geschlossen, und die Fertigung soll in die Region Turin verlagert werden. Was bedeutet das für die Beschäftigten und die deutsche Automobilindustrie?

Die Proma Group, ein italienischer Autozulieferer mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden Euro, hat die Recaro Automotive GmbH übernommen. Der Insolvenzverwalter bestätigte die Übernahme und betonte den Mehrwert, den die Zusammenarbeit für die Industrie bringen soll. Die Entscheidung, die Produktion nach Italien zu verlagern, hat jedoch zur Entlassung von 170 Mitarbeitern in Kirchheim geführt.

Die Übernahme durch die Proma Group hat positive Auswirkungen auf die Automobilbranche und die Industrietechnologie. Der Name Recaro, der für deutsche Qualität steht, wird weiterhin weltweit präsent sein. Trotz der Verlagerung der Produktion nach Italien werden in der Region Stuttgart etwa 20 Arbeitsplätze in den Vertriebs- und Technikabteilungen erhalten bleiben. Die Gewerkschaft IG Metall unterstützt die betroffenen Beschäftigten mit einer Transfergesellschaft.