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Ein weiterer deutscher Automobilhersteller setzt die Produktion aus


Ein weiterer deutscher Automobilhersteller setzt die Produktion aus

Der deutsche Automobilmarkt steht erneut vor großen Herausforderungen, nachdem bekannte Marken wie VW, Mercedes und BMW bereits mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Nun ist auch Opel, Teil des Stellantis-Konzerns, von der Absatzkrise betroffen. Die Produktion im Werk Rüsselsheim wurde vorübergehend eingestellt und die Mitarbeiter nach Hause geschickt. Eine Umstellung auf Ein-Schicht-Betrieb ist geplant, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Die Gründe für die Produktionsunterbrechung bei Opel liegen unter anderem in abgearbeiteten Auftragsspitzen und aktuellen Markterfordernissen. Die Optimierung interner Prozesse soll helfen, die Situation zu verbessern. Die anhaltende Absatzkrise bei Stellantis, zu der auch Opel gehört, hat dazu geführt, dass die Verkaufszahlen um sechs Prozent gesunken sind. Besonders der DS 4, ein in Rüsselsheim produzierter Kompaktwagen, verzeichnet einen Einbruch von fast 40 Prozent.

Die Entscheidung des Stellantis-Chefs, vorzeitig zurückzutreten, spiegelt die schwierige Lage des Konzerns wider. Eine mögliche Lösung für die Zukunft könnte in der Einführung des vollelektrischen Opel Manta im Jahr 2025 liegen. Es wird erwartet, dass ab 2028 in Europa nur noch E-Autos angeboten werden. Die Frage bleibt, ob diese Strategie ausreicht, um die Marke Opel wiederzubeleben und den aktuellen Herausforderungen standzuhalten.