Die Immobilienbranche ist 2025 auf Wachstumskurs. Prognosen deuten auf steigende Renditen und Mieten hin, während die Zinsen voraussichtlich gesenkt werden.

In Berlin stehen Unternehmen jedoch vor Herausforderungen, wie dem Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Die ineffiziente Nutzung von bestehendem Wohnraum und die Bindung von Angebot beeinträchtigen die Lage. Altverträge zu günstigen Konditionen führen zu zusätzlichem Engpass in Wohnraum.

Die Regulierung der Mieten in Berlin schafft Ungleichgewichte und behindert die Neuorganisation der Wohnungsbelegung. Geschäftsführerin Chiara Aengevelt des Maklerunternehmens Aengevelt Immobilien plädiert für die Freigabe der Mietpreise, um den Wohnraum effizienter zu nutzen.

Trotz Instrumenten wie dem Mietendeckel bleibt der Mangel an bezahlbarem Wohnraum bestehen, vor allem für Familien und Fachkräfte.

Die Stadt Berlin setzt auf landeseigene Wohnungsunternehmen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Durch gedeckelte Mieten steigen jedoch die Kreditverbindlichkeiten, was die Umsetzung der Neubauziele erschwert.

Die äußerst niedrige Quote energetischer Sanierungen im deutschen Gebäudebestand stellt eine Herausforderung für die Klimaziele 2030 dar.

Die Wohneigentumsquote in Deutschland ist rückläufig, was langfristig zu Veränderungen in den Wohnverhältnissen führen könnte.

In Anbetracht der Herausforderungen und Chancen des Wohnungsbaus und des Wohneigentums ist es wichtig, die Effizienzstandards zu überdenken und neue Wege für nachhaltige Sanierungen zu finden.

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