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BayWa plant die Sanierung und Streichung von 1.300 Stellen im Agrarkonzern


BayWa plant die Sanierung und Streichung von 1.300 Stellen im Agrarkonzern

Die BayWa AG, ein hochverschuldeter Agrar- und Baustoffkonzern, plant in den nächsten drei Jahren in Deutschland jede sechste Stelle zu streichen. Dieser drastische Schritt ist Teil des Sanierungsplans, der von der Unternehmensberatung Roland Berger vorgelegt wurde. Von den insgesamt rund 8000 Arbeitsplätzen in Deutschland sind konkret 1300 betroffen. Besonders die Verwaltung in der Firmenzentrale in München soll “verschlankt” werden, wobei 40 Prozent der Stellen in diesem Bereich abgebaut werden sollen.

Die BayWa-Manager betonten zudem, dass nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland Veränderungen anstehen. Es wird angestrebt, sich von “wesentlichen” Beteiligungen im Ausland zu trennen, um Schulden zu tilgen und mehr Mittel für das Kerngeschäft in Deutschland freizusetzen. Aktuell arbeiten etwa 17.000 Beschäftigte in ausländischen Gesellschaften der BayWa, insgesamt sind es weltweit 25.000 Mitarbeiter im Konzern. Durch den Verkauf dieser Auslandstöchter soll finanzieller Spielraum geschaffen werden.

Mit Blick auf die Zukunft will sich die BayWa bis 2027 auf vier Kerngeschäftsbereiche konzentrieren: Agrar, Baustoffe, Energie und Technik. Neben dem Jobabbau in der Verwaltung soll auch die IT-Struktur modernisiert werden. Um die Schulden zu reduzieren, plant die BayWa eine Kapitalerhöhung und die Ausgabe neuer Aktien. Dadurch sollen nicht nur die Schulden abgebaut, sondern auch die Zinslasten verringert werden.

### Überblick zur BayWa-Sanierung

Die Sanierung der BayWa umfasst weitreichende Maßnahmen, darunter:

– Abbau von Arbeitsplätzen, vor allem in der Verwaltung

– Verkauf von Auslandstöchtern für mehr finanziellen Spielraum

– Konzentration auf vier Kerngeschäftsbereiche

– Modernisierung der IT-Struktur

– Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien

### Charakteristiken der BayWa-Sanierung und relevante Punkte

– Sanierungsmaßnahmen betreffen vor allem Deutschland

– Fokus auf Abbau von Verwaltungsstellen und Stärkung des Kerngeschäfts

– Auslandstöchter werden verkauft, um Schulden zu tilgen

– Kapitalerhöhung geplant zur Reduzierung der Schuldenlast

– Ziel ist die Vermeidung einer möglichen Insolvenz

### Vorteile der BayWa-Sanierung

Die Sanierung bietet verschiedene Vorteile, darunter:

– Stärkung des Kerngeschäfts in Deutschland

– Reduzierung der Schuldenlast durch Verkauf von Auslandstöchtern

– Modernisierung der IT-Struktur und Fokussierung auf die Zukunft

Die Sanierung der BayWa bringt Veränderungen mit sich, die zu einem nachhaltigen Umbau des Unternehmens führen sollen. Mehr Informationen über diese Entwicklungen und die Zukunftsaussichten finden Sie auf der offiziellen Website der BayWa AG.

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