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Autozulieferer appellieren in dringendem Schreiben an Kanzler Scholz: Maßnahmen zur Unterstützung der Branche erforderlich!


Autozulieferer appellieren in dringendem Schreiben an Kanzler Scholz: Maßnahmen zur Unterstützung der Branche erforderlich!

Überblick über die Situation der Autoindustrie

Die Autozulieferunternehmen Bosch, Continental, Mahle, Schäffler und ZF Group haben einen Brandbrief an Bundeskanzler Olaf Scholz gerichtet, da sie eine zunehmend schwierige Beschäftigungslage in der Branche befürchten. In den letzten Jahren haben die Unternehmen viel in alternative Antriebe investiert, aber aufgrund des langsamen Hochlaufs der Elektromobilität fehlen ihnen nun Aufträge von Autoherstellern.

Die Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter, einschließlich der IG Metall, haben sich in dem Brandbrief zusammengeschlossen, um auf die problematische Entwicklung in der Automobilindustrie aufmerksam zu machen. Trotz ihrer unterschiedlichen Positionen sind sie sich einig in ihrer Sorge um den Automobilstandort Deutschland und fordern politische Maßnahmen, um den Hochlauf alternativer Antriebe zu unterstützen.

Charakteristiken der Situation und relevante Punkte

– Dramatische Beschäftigungslage in der Automobilzulieferindustrie

– Mangel an Aufträgen aufgrund des langsamen Hochlaufs der Elektromobilität

– Warnung vor der Verlagerung von Wertschöpfung und Arbeitsplätzen in Länder mit besseren Marktbedingungen

Vorteile und Nutzen für die Branche

Die Autozulieferunternehmen fordern mehr Unterstützung von der Politik, insbesondere in Bezug auf steuerliche Erleichterungen für Elektroautos, den Ausbau der Tank- und Ladeinfrastruktur und die Förderung von Wasserstoff und E-Fuels. Sie betonen die Notwendigkeit eines investitions- und innovationsfreudigen Klimas, um die Branche und den Automobilstandort Deutschland zu stärken.

Mit Blick auf die bevorstehenden Bundestagswahlen und die Anforderungen der EU an strengere CO₂-Flottengrenzwerte sind die Unternehmen der Autozulieferindustrie bestrebt, politische Maßnahmen zu ergreifen, um die Ziele in Bezug auf Elektromobilität zu erreichen. Es wird eine verstärkte Unterstützung für den Bau von Ladepunkten, die Förderung der Batteriewertschöpfungskette in der EU und die Sicherung der Rohstoffversorgung gefordert.